• slider_01.jpg
  • slider_02.jpg
  • slider_03.jpg
  • slider_04.jpg
  • slider_05.jpg
  • slider_06.jpg
  • slider_07.jpg
  • slider_08.jpg
  • slider_09.jpg

Gillnet

Ein Kiemennetz ist eine Wand oder ein Vorhang aus Netzen, die im Wasser hängen.

Diese Stellnetze werden in annähernd gerader Linie an den Grund oder darüber gesetzt. An beiden Seiten ist die Netzreihe am Boden verankert. Moderne Stellnetze sind aus sehr dünnen monofilen oder multimonofilen, annähernd unsichtbaren Netzfäden hergestellt. Neben der Maschenöffnung bestimmen auch Garnstärke, Garnfarbe, Dehnbarkeit und Aufbau des Netzes die Selektivität.

In den einwandigen Stellnetzen bleiben Fische mit Kopf und Körper in den Netzmaschen stecken, wenn sie versuchen, diese zu durchdringen oder sie verwickeln sich mit ihren Kiemendeckeln, Flossenstacheln, Maulknochen und / oder Schwanz in den Netzmaschen.

Diese Fischerei ist sehr kostengünstig und daher besonders wichtig für die kleine handwerkliche Fischerei. Die Qualität der Fische ist sehr hoch, weil es keine “Fangbeschädigungen“ gibt’s, die Fischer sind meistens mit kleinen offenen Booten in Küstennähe unterwegs und damit innerhalb von 24 Stunden wieder auf der Fischauktion